Team
Unser Team besteht aus über 70 motivierten und spezialisierten Mitarbeitern/innen der Bereiche Hardwareentwicklung, Softwareentwicklung, Batterie- und EE-Design, Prüfstandsentwicklung und Testing, Funktionale Sicherheit sowie Prototyping und Werkstatt. Unser junges Team verbindet dabei jahrelange Erfahrung in der Batterietechnologie mit neuestem universitärem Know-How aus dem Aachener Umfeld – dem deutschen Hot-Spot für eMobilität!
Mit Motivation und Ehrgeiz setzen wir uns täglich dafür ein, unsere Kunden bei Ihrer Transformation in die Elektromobilität zu begleiten. Wir arbeiten mit Leidenschaft daran, die CO2-freie Mobilität gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern Realität werden zu lassen.
Leadership-Team
Geschichte der Futavis
Forschung & Innovation
Um im konstanten Austausch mit der universitären und wirtschaftlichen Forschung zu bleiben, beteiligt sich Futavis laufend an Forschungsprojekten zu verschiedenen Themen der Batterietechnologie.
Neben dem stetigen Austausch und der Generierung neuer Ideen ist es uns ein Anliegen, über verschiedene Kooperationen und Forschungsprojekte die Elektromobilität in Deutschland und Europa weiter zu entwickeln.
Aktuelle Forschungsprojekte
SKAEN
Futavis ist Partner des Innovations-Netzwerks „Systeme und Komponenten für automatisierte und elektrische Nutzfahrzeuge“, kurz SKAEN. Ein wesentliches Ziel ist es, das technologische Know-How von den hochspezialisierten kleinen und mittelständischen Netzwerkpartnern für die Anwendungen bei automatisierten und elektrischen Nutzfahrzeugen verfügbar zu machen. Das Netzwerk soll diese Unternehmen bei der Konzeption von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben unterstützen. Mit diesen FuE-Vorhaben sollen z.B. für die Elektromobilität maßgeschneiderte Nebenaggregate entwickelt werden. Dazu gehört der wechselseitige Austausch von Anwendungswissen und technologischem Wissen unter Berücksichtigung der besonderen Vorgaben für automatisierte und elektrische Nutzfahrzeuge u.a. auch hinsichtlich des Rechts und der Zulassung. Dazu sollen im Rahmen der Netzwerktätigkeit beispielsweise konkrete offene Fragestellungen von Anwenderseite identifiziert werden, die bisher noch nicht technisch gelöst sind wie z.B.:
- Sensortechnologie für anspruchsvolle Umgebungen (Baustellen, heiße/kalte Einsatz-gebiete etc.)
- EMV und Störungsfreiheit von Kommunikationselementen in elektrischen Nutzfahrzeugen (vor allem hinsichtlich der Datenkommunikation bei den hoch automatisierten Nutzfahrzeugen)
- Energiemanagement und Energie-Rekuperation für die speziellen Arbeitsprofile von Nutzfahrzeugen, bis hin zu energieautarken Fahrzeugen (Muldenkipper)
Weitere Informationen und eine Übersicht der beteiligten Partner finden sich auf der Projekt-Homepage: www.skaen.de
Abgeschlossene Projekte
InnoCase
Lithium-Ionen-Zellen sind die Schlüsselkomponente für einen Erfolg der Elektromobilität. Die zellinternen Komponenten sind von einem Gehäuse umgeben, an das vielfältige Anforderungen gestellt werden, wie z.B. Schutz, Kühlfunktion und Modulintegrierbarkeit. Um zudem eine hohe spezifische Energie zu erzielen, ist ein möglichst großes Verhältnis zwischen der gespeicherten Energie und der Gehäusemasse elementar. Dies kann insbesondere durch großformatige Gehäusekonzepte realisiert werden. So werden in diesem Projekt die Herausforderungen innovativer Gehäusekonzepte für großformatige Lithium-Ionen-Batterien in Kooperation mit folgenden Projektpartnern adressiert:
ElringKlinger AG, Manz AG, TRUMPF Gruppe, PEM der RWTH Aachen IWB & EES der TU München.
ConverT
Um den CO2-Ausstoß im straßengebundenen Güterverkehr zu senken, ist der Umstieg von herkömmlichen Verbrennungsmotoren auf elektrische Antriebe unumgänglich. Oberleitungen für Lastkraftwagen bieten hinsichtlich ökologischer als auch ökonomischer Faktoren eine eektive Option, den Verkehr auf Autobahnen zu elektrifizieren. Um auch außerhalb von oberleitungsgeführten Strecken fahren zu können, verfügen die Lastkraftwagen über eine Batterie. Diese LKWs sollen an den elektrifizierten Abschnitten der Autobahnen über einen Pantographen und ein leistungselektronisches Ladegerät wieder aufgeladen werden. So werden im Projekt „CONVertER for Trucks“ zwei galvanisch getrennte Ladegeräte auf etablierter Technologie sowie auf neuester Siliziumkarbid-Technologien, zugehörige Sicherheitskonzepte sowie passende Fertigungsverfahren entwickelt. Konsortialpartner sind: Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) und Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen sowie die Siemens Mobility GmbH als assoziierter Partner.
InTreS
Die übergeordnete Zielsetzung des Forschungsvorhabens liegt in einem ressourcenschonenden Einsatz von „Innovativen Trägermaterialien zur Optimierung der Stromableiter von elektrischen Speichern“. Ziel ist es, eine verbesserte Anbindung zwischen Substrat und Aktivmaterial zu generieren und somit die Lebensdauer von Batterien zu verbessern. Neben der Futavis GmbH beteiligen sich auch Production.net AC, Aurubis AG, Bender GmbH, Hollomet GmbH, Alantum Europe GmbH, Schunk GmbH & Co. KG und der Chair of Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) und das Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik (ISF) der RWTH-Aachen am Projekt. Gefördert wird das im Januar 2017 gestartete Vorhaben durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen.
POLICE
Zielstellung des Forschungsprojekts „PrOlonged Life Cycle for Electric Vehicles“, kurz Police, ist die Verlängerung der Nutzungsdauer von Elektrofahrzeugen durch updatefähige Fahrzeugkonzepte und damit die Steigerung ihrer Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Am Forschungsprojekt sind seitens der RWTH Aachen der Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components und das Werkzeugmaschinenlabor beteiligt. Auch die Unternehmen StreetScooter, Stratasys und Dekra Automobil sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. engagieren sich neben der Futsvis GmbH in Police. Start des Projekts, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird, war im Januar 2016.
BatteReMan
Mittels des seit 1. Januar 2016 laufenden Projekts BatteReMan soll die Ressourcenezienz in der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien über alle Phasen des Lebenszyklus hinweg gesteigert werden. Durch die Verwendung eines eigens entwickelten innovativen Batteriepacks kann im Rahmen des Remanufacturing neben der Austauschbarkeit von Zellen u.a. auch das Gehäuse und die Steuerung betrachtet werden und somit aus einer alten Traktionsbatterie unter möglichst geringem Einsatz neuer Komponenten eine neue, wiederverwertete Batterie gefertigt werden. Gefördert wird das Vorhaben durch das Land Nordrhein-Westfalen.
Compliance
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