Über uns

Seit 2013 beschäftigt sich Futavis mit modularen Batteriesystemen und der Entwicklung von BMS. Inzwischen sind wir ein führendender Anbieter und Entwicklungspartner von Batterien, BMS, Batteriekomponenten und Batterie-Services.

Als Teil der DEUTZ-Gruppe kombinieren wir die Flexibilität eines Startups mit der Sicherheit und den Strukturen eines mittelständischen Konzerns.

Unsere Batterien und BMS werden stetig weiterentwickelt, sind nach den Standards der ISO26262 zertifiziert und werden inzwischen in über 100.000 Systemen von namhaften Kunden in Serie eingesetzt.

In Projekten arbeiten wir mit unseren Kunden als gemeinsames Team: Mit tiefem technischen Verständnis für Applikation und System und mit enger Kommunikation. Unsere Projektleiter verantworten den Projekterfolg und unterstützen unsere Kunden mit einer technischen Gesamtperspektive.

Team

Unser Team besteht aus über 70 motivierten und spezialisierten Mitarbeitern/innen der Bereiche Hardwareentwicklung, Softwareentwicklung, Batterie- und EE-Design, Prüfstandsentwicklung und Testing, Funktionale Sicherheit sowie Prototyping und Werkstatt. Unser junges Team verbindet dabei jahrelange Erfahrung in der Batterietechnologie mit neuestem universitärem Know-How aus dem Aachener Umfeld – dem deutschen Hot-Spot für eMobilität!

Mit Motivation und Ehrgeiz setzen wir uns täglich dafür ein, unsere Kunden bei Ihrer Transformation in die Elektromobilität zu begleiten. Wir arbeiten mit Leidenschaft daran, die CO2-freie Mobilität gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern Realität werden zu lassen.

Leadership-Team

Martin Treiber

Geschäftsführer

Mit unseren starken Teams von Futavis und DEUTZ treiben wir leidenschaftlich die Elektrifizierung voran!

Adarsha Kanchana

Geschäftsführer

Anne Copado Silva

Systementwicklung

Als Batterieexpertin und Safety-Managerin arbeitet Anne mit Leidenschaft an den Elektrolösungen von Morgen!

Johannes Elfgen

Projektleiter

Mit tiefem technischen Know-How und sehr gutem Systemverständnis bringt Johannes jedes Projekt zum Erfolg!

Julian Mardey

Hardwareentwicklung

Mit Begeisterung dabei, Elektrifizierungsprojekte für eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten und zum Ziel zu führen!

Christine Link geb. B’chir

Vertrieb & Marketing

Mit einem Masterabschluss der RWTH Aachen und Leidenschaft für den Vertrieb treibt Christine die Sales Pipeline voran.

Maximilian Faßbender

Einkauf & Supply Chain

In enger Partnerschaft mit unseren Lieferanten stellen wir Lieferfähigkeit und höchste Qualität sicher!

Oliver Blasius

Softwareentwicklung

Mit unserer selbst entwickelten BMS-Software können wir jeden Kundenwunsch umsetzen und erfolgreich in Serie bringen!

Georg Rib

Testing & Prüfstände

In der Testabteilung analysieren wir unsere Produkte, um sie für unsere Kunden immer weiter zu verbessern!

Matthias Kunze

EE & Design

Hier findet nicht nur die individuelle Komponenten- und Systemauslegung statt, sondern wir designen auch den Kabelbaum.

Sebastian Kerres

Werkstattleiter

Ich habe die Verantwortung für die Steuerung und Überwachung der Arbeitsprozesse und Fertigungsabläufe in der Werkstatt.

Michael Kauth

Projektleiter

Als erfahrener Projektleiter bei Futavis bringt Michael jedes Projekt zum Erfolg!

Tim Bernau

Functional Safety Manager

Funktionale Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen!

Geschichte der Futavis

2023

2023 – 10 Jähriges Jubiläum

Bereits seit 10 Jahren entwickeln wir Batterie Management Systeme für verschiedenste Anwendungen.

2022

Sommer 2022 – Cyber Security

Unsere Entwicklungsprozesse nehmen die ersten Hürden in Richtung Cyber Security. Um unsere Produkte ISO 21434- bzw. UN ECE R155,R156-konform zu homologieren wurden Futavis Mitarbeiter geschult und erste Work products erstellt.

2021

Winter 2021 – ISO26262 Zertifizierung

Erlangung der ISO26262 Zertifizierung für unsere
Entwicklungsprozesse und verschiedene
Produktkonfigurationen. Die ISO26262 ist aktuell die „State of
the Art“ Norm für die funktionale Sicherheit und ist vor allem
aus dem Automotive Sektor bekannt.

Forschung & Innovation

Um im konstanten Austausch mit der universitären und wirtschaftlichen Forschung zu bleiben, beteiligt sich Futavis laufend an Forschungsprojekten zu verschiedenen Themen der Batterietechnologie.

Neben dem stetigen Austausch und der Generierung neuer Ideen ist es uns ein Anliegen, über verschiedene Kooperationen und Forschungsprojekte die Elektromobilität in Deutschland und Europa weiter zu entwickeln.

Aktuelle Forschungsprojekte

SKAEN

Futavis ist Partner des Innovations-Netzwerks „Systeme und Komponenten für automatisierte und elektrische Nutzfahrzeuge“, kurz SKAEN. Ein wesentliches Ziel ist es, das technologische Know-How von den hochspezialisierten kleinen und mittelständischen Netzwerkpartnern für die Anwendungen bei automatisierten und elektrischen Nutzfahrzeugen verfügbar zu machen. Das Netzwerk soll diese Unternehmen bei der Konzeption von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben unterstützen. Mit diesen FuE-Vorhaben sollen z.B. für die Elektromobilität maßgeschneiderte Nebenaggregate entwickelt werden. Dazu gehört der wechselseitige Austausch von Anwendungswissen und technologischem Wissen unter Berücksichtigung der besonderen Vorgaben für automatisierte und elektrische Nutzfahrzeuge u.a. auch hinsichtlich des Rechts und der Zulassung. Dazu sollen im Rahmen der Netzwerktätigkeit beispielsweise konkrete offene Fragestellungen von Anwenderseite identifiziert werden, die bisher noch nicht technisch gelöst sind wie z.B.:

  • Sensortechnologie für anspruchsvolle Umgebungen (Baustellen, heiße/kalte Einsatz-gebiete etc.)
  • EMV und Störungsfreiheit von Kommunikationselementen in elektrischen Nutzfahrzeugen (vor allem hinsichtlich der Datenkommunikation bei den hoch automatisierten Nutzfahrzeugen)
  • Energiemanagement und Energie-Rekuperation für die speziellen Arbeitsprofile von Nutzfahrzeugen, bis hin zu energieautarken Fahrzeugen (Muldenkipper)

Weitere Informationen und eine Übersicht der beteiligten Partner finden sich auf der Projekt-Homepage: www.skaen.de

Abgeschlossene Projekte

InnoCase

Lithium-Ionen-Zellen sind die Schlüsselkomponente für einen Erfolg der Elektromobilität. Die zellinternen Komponenten sind von einem Gehäuse umgeben, an das vielfältige Anforderungen gestellt werden, wie z.B. Schutz, Kühlfunktion und Modulintegrierbarkeit. Um zudem eine hohe spezifische Energie zu erzielen, ist ein möglichst großes Verhältnis zwischen der gespeicherten Energie und der Gehäusemasse elementar. Dies kann insbesondere durch großformatige Gehäusekonzepte realisiert werden. So werden in diesem Projekt die Herausforderungen innovativer Gehäusekonzepte für großformatige Lithium-Ionen-Batterien in Kooperation mit folgenden Projektpartnern adressiert:

ElringKlinger AG, Manz AG, TRUMPF Gruppe, PEM der RWTH Aachen IWB & EES der TU München.

ConverT

Um den CO2-Ausstoß im straßengebundenen Güterverkehr zu senken, ist der Umstieg von herkömmlichen Verbrennungsmotoren auf elektrische Antriebe unumgänglich. Oberleitungen für Lastkraftwagen bieten hinsichtlich ökologischer als auch ökonomischer Faktoren eine e􀄃ektive Option, den Verkehr auf Autobahnen zu elektrifizieren. Um auch außerhalb von oberleitungsgeführten Strecken fahren zu können, verfügen die Lastkraftwagen über eine Batterie. Diese LKWs sollen an den elektrifizierten Abschnitten der Autobahnen über einen Pantographen und ein leistungselektronisches Ladegerät wieder aufgeladen werden. So werden im Projekt „CONVertER for Trucks“ zwei galvanisch getrennte Ladegeräte auf etablierter Technologie sowie auf neuester Siliziumkarbid-Technologien, zugehörige Sicherheitskonzepte sowie passende Fertigungsverfahren entwickelt. Konsortialpartner sind: Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) und Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen sowie die Siemens Mobility GmbH als assoziierter Partner.

InTreS

Die übergeordnete Zielsetzung des Forschungsvorhabens liegt in einem ressourcenschonenden Einsatz von „Innovativen Trägermaterialien zur Optimierung der Stromableiter von elektrischen Speichern“. Ziel ist es, eine verbesserte Anbindung zwischen Substrat und Aktivmaterial zu generieren und somit die Lebensdauer von Batterien zu verbessern. Neben der Futavis GmbH beteiligen sich auch Production.net AC, Aurubis AG, Bender GmbH, Hollomet GmbH, Alantum Europe GmbH, Schunk GmbH & Co. KG und der Chair of Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) und das Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik (ISF) der RWTH-Aachen am Projekt. Gefördert wird das im Januar 2017 gestartete Vorhaben durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen.

POLICE

Zielstellung des Forschungsprojekts „PrOlonged Life Cycle for Electric Vehicles“, kurz Police, ist die Verlängerung der Nutzungsdauer von Elektrofahrzeugen durch updatefähige Fahrzeugkonzepte und damit die Steigerung ihrer Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Am Forschungsprojekt sind seitens der RWTH Aachen der Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components und das Werkzeugmaschinenlabor beteiligt. Auch die Unternehmen StreetScooter, Stratasys und Dekra Automobil sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. engagieren sich neben der Futsvis GmbH in Police. Start des Projekts, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird, war im Januar 2016.

BatteReMan

Mittels des seit 1. Januar 2016 laufenden Projekts BatteReMan soll die Ressourcene􀄄zienz in der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien über alle Phasen des Lebenszyklus hinweg gesteigert werden. Durch die Verwendung eines eigens entwickelten innovativen Batteriepacks kann im Rahmen des Remanufacturing neben der Austauschbarkeit von Zellen u.a. auch das Gehäuse und die Steuerung betrachtet werden und somit aus einer alten Traktionsbatterie unter möglichst geringem Einsatz neuer Komponenten eine neue, wiederverwertete Batterie gefertigt werden. Gefördert wird das Vorhaben durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Compliance

Als Tochter des Deutz Konzerns finden Sie alle relevanten Informationen hinsichtlich Compliance auf der Deutz Homepage.